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Gänseblümchen 
Februar - November, 3 - 15 cm
 Bellis perennis
Korbblütler 
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Vorkommen  Nährstoffreiche Böden; Gärten, Rasen, Parkanlagen, Wiesen, Weiden, Wegränder 
Lebensdauer  Ausdauernde Pflanze 
Verwechslung  Alpenmaßliebchen (größer)


Merkmale  Erdsprossen dienen als Speicherorgan; Stängel aufsteigend, Blätter als Grundrosette mit Stiel und spatelförmig, wintergrün; Blütenstand als Körbchen, außen weiße Zungenblüten, innen gelbe Röhrenblüten; Frucht als Achäne ohne Pappus
 
Besonderheiten
Das Gänseblümchen ist eine alte Heilpflanze. Die Blüten enthalten Saponine, ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe und Schleimstoffe. Die Blüten wurden bei Husten, Bronchitis, bei Leber- und Gallenbeschwerden verwendet. Die Blume wird auch als Futterpflanze genutzt. Der alte Name "Maßliebchen" weist auf die Bedeutung der Pflanze für Liebesorakel hin ("sie liebt mich, sie liebt mich nicht" - beim Abzupfen der Blütenblätter). Die weißen Zungenblüten des Korbblütlers schließen sich bei Nacht und umhüllen die gelben Röhrenblüten. In der Schweiz ist die Blume unter dem Namen "Margritli" bekannt, was so viel bedeutet wie "Kleine Margerite".
 
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