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Violetter Krokus 
März - April, 10 - 20 cm
 Crocus napolitanus
Schwertliliengewächse 
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Vorkommen  Bergwiesen und Weiden, kultiviert in Gärten 
Lebensdauer  Ausdauernde Pflanze 
Verwechslung  Unterart des Frühlingssafrans

Merkmale  Knollen; Blätter schmal lanzettlich, erscheinen nach der Blüte; Blüten violett, groß, innen behaart, Griffel überragen Staubblätter
 
Besonderheiten
Der ursprüngliche Standort dieses kleinen Schwertliliengewächses befindet sich in Italien und im Balkan auf Bergwiesen bis über 2000 Meter Höhe. Der Violette Krokus hat sich in Mitteleuropa vor allem in Gärten eingebürgert. Im Gegensatz zum Frühlingssafran sind beim Violetten Krokus die Blüten größer und die Narben überragen die Spitzen der Staubbeutel. Die giftige Herbstzeitlose gehört zur Familie der Zeitlosengewächse, sie blüht erst im Herbst, daher ist eine Verwechslung kaum möglich. Auch der Safrankrokus, der den wertvollen Farbstoff liefert, blüht erst im Herbst. Aus dem Violetten Krokus lässt sich dagegen kein Farbstoff gewinnen. Der Krokus besitzt Zwiebeln.
 
Gesetzlich geschützte Pflanze 
 
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