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Stinkende Nieswurz 
März - April, 30 - 60 cm
 Helleborus foetidus
Hahnenfußgewächse 
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Vorkommen  Trockene, kalkhaltige, lockere Böden; Trockenwälder, Gebüsche, besonders an lichten Stellen, in Gärten 
Lebensdauer  Ausdauernde Pflanze 
Verwechslung  Grüne Nieswurz (Blüten größer, offener, anemonenähnlich)
Merkmale  Halbstrauch mit kleinen, verzweigten Stämmchen, die schon im Winter Knospen bilden, aus denen Seitentriebe wachsen; Laubblätter immergrün, stinkend, obere Blätter oval; Blüten glockig, oft mit dunkelrotem Rand
 
Besonderheiten
Sämtliche Nieswurz-Arten wurden bereits im Altertum trotz ihrer Giftigkeit als Heilpflanzen verwendet. Sie dienten zur Behandlung von Geisteskrankheiten. Das giftige Helleborin reizt die Schleimhäute und regt zum Niesen an. Im inneren der Blüte befinden sich schlauchförmige Nektarblätter, die Hummeln und Wildbienen anlocken.  
 
  Pflanze mit giftigen Bestandteilen
 
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