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Maiglöckchen 
April - Juni, 15 - 25 cm
 Convallaria majalis
Spargelgewächse
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Lupe
Vorkommen  Lockere, warme Sand- oder Lehmböden; Laubmischwälder, Gebüsche, auch als Zierpflanze in Gärten 
Lebensdauer  Ausdauernde Pflanze 
Verwechslung  Bärlauch (mit ähnlichen Blättern, aber mit ganz anderen Blüten)


Merkmale  Tief wurzelnde Erdsprossen als Speicherorgan; Stängel aufrecht, kantig; Blätter lanzettlich, bis 30cm lang, glänzend; Blütenstand traubig, Blüten nickend, glockenartig, süßlichen Duft ausströmend, mit Tragblatt; rote Beerenfrucht mit bis zu fünf Samen
 
Besonderheiten
Die Giftpflanze enthält in den Blüten und in den Blättern giftige Digitalis-Glycoside. Die Gifte gehen auch in das Wasser über, zum Beispiel wenn man die Pflanze in Vasen hält. Das Trinken von diesem Wasser kann bei Haustieren schwere Vergiftungen hervorrufen. Da die Pflanze sowieso gesetzlich geschützt ist, sollte man die Maiglöckchen keinesfalls sammeln oder in Vasen halten. Früher dienten die Wirkstoffe der Pflanze zur Stärkung des Herzens, in einigen Fällen auch als Mittel gegen Augenentzündungen. Im Volksglauben symbolisierte die Pflanze Glück in der Liebe.  
 
  Giftpflanze Gesetzlich geschützte Pflanze  
 
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