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Wiesen-Bärenklau
Heracleum sphondylium

(Doldenblütler)
 
Blütenfarbe: weiß, hellrosa, grünlich
Blütezeit: Juni bis September
Pflanzengröße: bis 50 bis 150 cm


Vorkommen:
Fettwiesen, Auenwälder, Hochstaudenfluren
liebt Feuchtigkeit; bis 2100 m

 
 

Beschreibung

Der Wiesen-Bärenklau kommt in den Alpen weit verbreitet vor. Er hat einen dicken, kantigen Stängel, der mit dicken Borstenhaaren versehen ist. Die Doppeldolden sind maximal 30strahlig. Die äußeren Blüten der Döldchen sind vergrößert, was die Insekten anlockt. Die Blätter sind einfach gefiedert und im Vergleich zur Meisterwurz deutlich weniger tief eingeschnitten. Der Blattrand ist grob gekerbt. Als Frucht entstehen geflügelte Doppelachänen.

Der Riesen-Bärenklau ist deutlich mächtiger. Beide Bärenklau-Arten enthalten Furocumarine, die bei Berührung auf der Haut eine phototoxische Reaktion auslösen können. Die ähnliche Meisterwurz ist ein Doldenblütler mit einem oben kahlen Stängel. Die Blätter sind doppelt dreizählig, die gestielten Teilblätter sind wiederum in drei ovale Abschnitte tief eingeschnitten. Die Doppeldolden sind bis zu 50strahlig.


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